Hier einige Infos über einige Länder, die ich während meinem Auslandsjahr bereisen konnte und die hoffentlich hilfreich sein können.
Mit knapp 400.000 Einwohnern ist Tallinn, die Hauptstadt Estlands, eigentlich relativ groß.
Die Stadt – vor allem die Altstadt – ist sehr schön und urig durch ihre Architektur und die Straßen aus Pflastersteinen, es gibt viele wirklich hübsche Restaurants. Einige davon sind auch ziemlich interessant, wie das Knoblauch-Restaurant, wo man Sachen wie Knoblauch-Eis und Knoblauch-Bier probieren kann.
Die Stadt ist überfüllt von Souvenir-Shops und meiner Meinung nach etwas teuer – verglichen mit dem, was man so in Deutschland gewohnt ist – oder in Russland.
Es gibt dort sehr viele Russen. Wenn man durch die Stadt läuft, hört man mehr Leute russisch reden, als estnisch. Allerdings sprechen auch einige Leute deutsch und sehr viele verstehen und sprechen englisch, was man von Russland ja auch nicht behaupten kann.
Was interessant an der Stadt ist, ist dass man fast überall ins WLAN kann. Viele behaupten, dass man in Tallinn überall Internet hat. Das stimmt leider nicht ganz! Die Stadt bietet teilweise in der Innenstadt kostenfreies WLAN an, allerdings bieten so gut wie alle Lokale und auch einige Geschäfte dies kostenfrei an.
Für Veganer:
Veganern lässt es sich hier auch leichter leben, als in Russland. In den Supermärkten findet man leicht Ersatzprodukte wie Sojamilch und Sojasahne.
Brot gibt es hier leider auch kein Gutes, haha.
Das erste, was man bemerkt, wenn man mit der Fähre nach Helsinki kommt, sind die vielen Inseln.
Steinig und grün liegen sie vor einem und wirken wunderschön. Es lässt sich aber empfehlen, diese bei besserem Wetter zu besichtigen, da es sonst sehr windig und feucht werden kann.
Mit der Fähre fährt man aber nicht lange bis zu ihnen.
Helsinki ist von seiner Architektur her auch ganz interessant, denn die Stadt ist hauptsächlich geprägt vom Klassizismus und Funktionalismus – zwischendurch findet man hier und da auch ein wenig Jugendstil.
Aber auch hier lässt sich raten, dass man die Stadt wohl eher im Sommer besichtigen sollte, im Regen macht es nicht so viel Spaß.
So gibt es zum Beispiel innerhalb der Stadt das Design District zu besichtigen, die Rock Church, Chapel of Silence und generell ist es ganz schön durch die Stadt zu schlendern und das Tolle ist, dass es nie weit zum Wasser ist.
Laut Wikipedia sind 6% der Menschen in dieser Stadt schwedischsprachig (aufgrund der Geschichte der Stadt), weshalb oftmals die Straßennamen sowohl auf Finnisch, als auch Schwedisch sind.
Das Angenehme an Finnland ist, dass alle Menschen hier englisch sprechen, was daran liegt, dass im Fernsehen so gut wie alles auf Englisch gezeigt wird.
Auch in Helsinki gibt es teilweise freies WLAN in der Innenstadt und auch in so gut wie jedem Lokal und manchen Geschäften, was sehr praktisch ist, wenn man unterwegs ist (vor allem als Ausländer).
Die Stadt ist leider sehr teuer, weshalb man es sich nicht so schön „gut gehen lassen“ kann.
Aber man fühlt sich doch recht wohl, weil man definitiv den „europäischen Lifestyle“ spüren kann – den Aufbau der Stadt, die Möglichkeiten, der Kleidungsstil der Leute.. man merkt es einfach.
Für Veganer:
UNGLAUBLICH!!!! Ich bin fast gestorben, als ich das Angebot in stinknormalen Supermärkten gesehen habe! So viele Produkte, die es bei uns nicht gibt, vor allem Milchprodukte.
Und halt wie in Deutschland Reformhäuser, Fair Trade, etc.
Leider aber alles auch teuer, weil es Finnland ist.